Der CDU-Abgeordnete Wanderwitz will vom Bundestag ein AfD-Verbotsverfahren beantragen lassen. Dafür ist er auf der Suche nach Unterstützern - auch außerhalb seiner Fraktion. Doch ist ein Verbot realistisch? Von S. Friedrich und N. Schniederjann.
Ich denke, dass einige Leute einfach schnell, einfache Lösungen wollen. Auf den Tisch hauen und sagen "AFD verbieten!" ist so eine Lösung.
Ich muss auch sagen, ein Verbotsversuch kann die umgekehrte Wirkung haben. Das geht ja nicht schnell, und dann hat die AFD massiv Munition um zu sagen, dass das Establishment den Willen der Bürger untergraben will und das ein antidemokratischer Move ist, was mehr Stimmen für die AFD einklingeln wird.
Das hätte man machen können als die Partei kleinere Erfolge hatte. Aber bei 20% und mehr ist das glaube ich keine gute Idee.
Wenn ihr von etwas überzeugt seid und es wird auf einmal verboten, würdet ihr dann sofort sagen "ja, okay, dann ist shit". Oder würdet ihr dem Verbot selbst argwöhnisch gegenüber stehen? Wie du sagst, dass würde nur dazu führen, dass eine AFD 2.0 entsteht und die Leute dahin ziehen, gestärkt in ihrer Anti-Establishment Sicht.
Wir müssen da an die Wurzeln gehen und schauen warum die Leute sich so blenden lassen, und was man da machen kann.
Bei der AFD geht's schon lange nicht mehr um Meinung und Demokratie-konformen berechtigter Kritik am System oder was auch auch immer. Das ist Volksverhetzung, Antisemitismus, verfassungsfeindlich und noch mehr. Vielleicht haben manche Leute die AFD Mal gewählt, weil sie berechtigter Sorge um Flüchtlingskrise und Co hatten - da ist natürlich nicht alles astrein gelaufen. Aber denen geht's es nicht um lösungsorientiertes handeln, da geht's um Stammtischparolen und Macht. Guck dir das Affentheater Mal im Bundestag an. Und alle die da mitziehen machen sich ebenso schuldig. Man muss da keinen abholen, die sind lost.
Ich denke, dass einige Leute einfach schnell, einfache Lösungen wollen. Auf den Tisch hauen und sagen "AFD verbieten!" ist so eine Lösung.
Ich muss auch sagen, ein Verbotsversuch kann die umgekehrte Wirkung haben. Das geht ja nicht schnell, und dann hat die AFD massiv Munition um zu sagen, dass das Establishment den Willen der Bürger untergraben will und das ein antidemokratischer Move ist, was mehr Stimmen für die AFD einklingeln wird.
Das hätte man machen können als die Partei kleinere Erfolge hatte. Aber bei 20% und mehr ist das glaube ich keine gute Idee.
Wenn ihr von etwas überzeugt seid und es wird auf einmal verboten, würdet ihr dann sofort sagen "ja, okay, dann ist shit". Oder würdet ihr dem Verbot selbst argwöhnisch gegenüber stehen? Wie du sagst, dass würde nur dazu führen, dass eine AFD 2.0 entsteht und die Leute dahin ziehen, gestärkt in ihrer Anti-Establishment Sicht.
Wir müssen da an die Wurzeln gehen und schauen warum die Leute sich so blenden lassen, und was man da machen kann.
Bei der AFD geht's schon lange nicht mehr um Meinung und Demokratie-konformen berechtigter Kritik am System oder was auch auch immer. Das ist Volksverhetzung, Antisemitismus, verfassungsfeindlich und noch mehr. Vielleicht haben manche Leute die AFD Mal gewählt, weil sie berechtigter Sorge um Flüchtlingskrise und Co hatten - da ist natürlich nicht alles astrein gelaufen. Aber denen geht's es nicht um lösungsorientiertes handeln, da geht's um Stammtischparolen und Macht. Guck dir das Affentheater Mal im Bundestag an. Und alle die da mitziehen machen sich ebenso schuldig. Man muss da keinen abholen, die sind lost.