Die CSU hat die Wahl in Bayern gewonnen und erreicht in etwa das Ergebnis von 2018. Grüne, AfD und Freie Wähler liegen in der Prognose von infratest dimap nahe beieinander. Die SPD kommt auf Platz fünf. Die FDP verpasst wohl den Einzug in den Landtag.
Freie Wähler mit Rekordzahlen? AFD mit besten Ergebnis in einer bayrischen Landtagswahl? Wasn los mit euch Bayern?
Ich finde es deprimierend das die strategie der cdu/csu die einzig anderen demokratischen parteien im Bundestag und ganz besonders die Grünen, schlechtzureden offenbar funktioniert. Offenbar vergessen viele die letzten 16 Jahre. Und wenn die cdu/csu und grüne, fdp, spd ausscheiden dann bleibt ja leider nicht mehr viel übrig.
Naja die Jugend wählt tatsächlich wenig CSU, aber ab 35 wird man wohl dumm oder so. Da wählen deutlich mehr die Partei die seit Jahren das Land zerstört.
Zumindest in meinem Umfeld sind die Leute nicht zufrieden mit der momentanen Regierung, u.a. wegen dem Heizungsgesetz. Man will zurück in die Vergangenheit, wo ein weiter so von der Politik unterstützt wurde.
Es wird aber so dargestellt als ob ein "weiter so" jemals eine politisch sinnvolle Entscheidung war. Es wird quasi ein Bild einer Vergangenheit gezeichnet in der Deutschland eine ganz tolle Politik hatte die so gut war dass man eigentlich nichts an ihr ändern müsste aber die bösen Grünen ändern die trotzdem. Während die Realität ist dass "weiter so" noch nie funktioniert hat und dass unsere Zeit auch in dieser Hinsicht nicht wesentlich schnell-lebiger ist als die Vergangenheit. Auch der 1. Weltkrieg kam schon plötzlich, auch die 1918er weltweite Pandemie ist nicht langsam über ein Jahrzehnt oder mehr angekündigt worden, auch die 1929er Wirtschaftskrise war innerhalb weniger Wochen und Monate da. Und je länger man "weiter so" macht desto extremer muss der Kurs halt dann geändert werden wenn mal jemand die Reaktionen an die veränderte Situation anpassen muss.
Wir haben auf jeden Fall ein Problem mit Veränderungen in der Gesellschaft. Diese wird oft sehr negativ gesehen und abgelehnt, obwohl so viele Menschen eigentlich vieles ändern wollen. Dieser Widerspruch kommt auch durch schlechte Kommunikation zustande. Änderung "von oben" durch die Politik wird oft als Einschränkung und Bevormundung vom politischen Gegner und gewissen Medien schlechtgeredet. Veränderung muss aber sein, das hat zumindest die aktuelle Regierung mal erkannt. Deutschland ist das halt aus 16 Jahren CDU-Schlaf nicht gewohnt, und jetzt kommen so viele Sachen auf einmal. Dazu kommt, dass die Ampel intern so zerstritten ist, dass sie die Leute nicht mitnehmen und eine positive Message damit verbinden kann. So kommt die Veränderung zwar irgendwie, aber die Regierung ist sich selbst nicht einig ob das in der Form oder überhaupt sein soll
Eigentlich sind es mehr 40 Jahre CDU mit kurzer Unterbrechung in der Mitte. Kohl hatte ja auch schon seine 16, und natürlich waren einige der Rot-Grün Veränderungen unter Schröder wie Hartz IV auch nicht besonders beliebt. Aber so rein Generationen-mäßig gibt es heute Rentner die eigentlich seit sie Erstwähler waren kaum Veränderungen erfahren haben, das spielt sicherlich eine Rolle sowohl bei der Notwendigkeit von Veränderungen als auch bei der Angst die viele davor haben.
Ich finde es deprimierend das die strategie der cdu/csu die einzig anderen demokratischen parteien im Bundestag und ganz besonders die Grünen, schlechtzureden offenbar funktioniert. Offenbar vergessen viele die letzten 16 Jahre. Und wenn die cdu/csu und grüne, fdp, spd ausscheiden dann bleibt ja leider nicht mehr viel übrig.
Die Strategie der CDU ist es, 16 Jahre auf dem Klo zu lesen, dann zu gehen ohne zu spülen und der Ampel vorzuwerfen, dass es stinkt.
In Bayern wählt halt der Bauernjung so wie der Vater.
Das ist seit Jahrzehnten hoffnungslos. Vielleicht schon seit einem Jahrhundert.
Naja die Jugend wählt tatsächlich wenig CSU, aber ab 35 wird man wohl dumm oder so. Da wählen deutlich mehr die Partei die seit Jahren das Land zerstört.
Trotzdem die stärkste Kraft bei Jugendlichen
☹️
Stimmt, die Jugend ist radikaler und wählt AfD … T_T
Zumindest in meinem Umfeld sind die Leute nicht zufrieden mit der momentanen Regierung, u.a. wegen dem Heizungsgesetz. Man will zurück in die Vergangenheit, wo ein weiter so von der Politik unterstützt wurde.
Baby will zurück in den Bauch.
Es wird aber so dargestellt als ob ein "weiter so" jemals eine politisch sinnvolle Entscheidung war. Es wird quasi ein Bild einer Vergangenheit gezeichnet in der Deutschland eine ganz tolle Politik hatte die so gut war dass man eigentlich nichts an ihr ändern müsste aber die bösen Grünen ändern die trotzdem. Während die Realität ist dass "weiter so" noch nie funktioniert hat und dass unsere Zeit auch in dieser Hinsicht nicht wesentlich schnell-lebiger ist als die Vergangenheit. Auch der 1. Weltkrieg kam schon plötzlich, auch die 1918er weltweite Pandemie ist nicht langsam über ein Jahrzehnt oder mehr angekündigt worden, auch die 1929er Wirtschaftskrise war innerhalb weniger Wochen und Monate da. Und je länger man "weiter so" macht desto extremer muss der Kurs halt dann geändert werden wenn mal jemand die Reaktionen an die veränderte Situation anpassen muss.
Wir haben auf jeden Fall ein Problem mit Veränderungen in der Gesellschaft. Diese wird oft sehr negativ gesehen und abgelehnt, obwohl so viele Menschen eigentlich vieles ändern wollen. Dieser Widerspruch kommt auch durch schlechte Kommunikation zustande. Änderung "von oben" durch die Politik wird oft als Einschränkung und Bevormundung vom politischen Gegner und gewissen Medien schlechtgeredet. Veränderung muss aber sein, das hat zumindest die aktuelle Regierung mal erkannt. Deutschland ist das halt aus 16 Jahren CDU-Schlaf nicht gewohnt, und jetzt kommen so viele Sachen auf einmal. Dazu kommt, dass die Ampel intern so zerstritten ist, dass sie die Leute nicht mitnehmen und eine positive Message damit verbinden kann. So kommt die Veränderung zwar irgendwie, aber die Regierung ist sich selbst nicht einig ob das in der Form oder überhaupt sein soll
Eigentlich sind es mehr 40 Jahre CDU mit kurzer Unterbrechung in der Mitte. Kohl hatte ja auch schon seine 16, und natürlich waren einige der Rot-Grün Veränderungen unter Schröder wie Hartz IV auch nicht besonders beliebt. Aber so rein Generationen-mäßig gibt es heute Rentner die eigentlich seit sie Erstwähler waren kaum Veränderungen erfahren haben, das spielt sicherlich eine Rolle sowohl bei der Notwendigkeit von Veränderungen als auch bei der Angst die viele davor haben.