• WheelchairArtist@lemmy.worldOP
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    1 year ago

    Eigentlich führt kein Weg an der Digitalisierung vorbei…

    Man kann auch krampfhaft versuchen alles zu “digitalisieren”, was auch immer der Begriff noch aussagen soll. Dabei liegt deine Patientenakte schon beim jeweiligen Arzt digital auf dem Rechner und die Ärzte könnten sich ja, nach offenen Verschlüsselungsstandards verschlüsselt, austauschen…

    Hauptsache wir jagen blind irgendwelchen Buzzwords hinterher… Digitale Blockchain, Digital Digital, 4.0

    • alcasa@lemmy.sdf.org
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      1 year ago

      Also in der Praxis ist nichts mit Austausch von Akten. Erstmal gibts genug Ambulanzen/Praxen die bis heute Papierakten haben. Probier mal nen Befund aus einem Labor oder Praxis zu bekommen. Im Zweifel wird alles gefaxt. Wenn du Glück hast darfst dir ein PDF von einem Portal runterladen.

      Standards wie FHIR sind auf dem Stand von SOAP und WSDL bzgl der Komplexität und es existieren keine einheitlichen Formate.

    • Makiterr@iusearchlinux.fyi
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      1 year ago

      Abgesehen davon, dass das:

      liegt deine Patientenakte schon beim jeweiligen Arzt digital auf dem Rechner

      eben oft nicht so ist, wer sagt denn, dass Digitalisierung nicht heißt dafür:

      Ärzte könnten sich ja, nach offenen Verschlüsselungsstandards verschlüsselt, austauschen

      einen gesetzlichen Standard zu schaffen und Ressourcen dafür bereitzustellen?

      • WheelchairArtist@lemmy.worldOP
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        1 year ago

        Das ist auch sowas was ich meine, klar schafft einen Standard, ist ja gut so, aber was hat das mit “digital” zu tun. Digitalisierung heißt nicht Standards zu erstellen. Inflationärer Sprachgebrauch halt. Und nicht alles was man “digitalisieren” kann muss / sollte man auch “digitalisieren”.