In einem Beschlussentwurf fordern die Grünen eine Preisgarantie beim Deutschlandticket und Tempo beim Klimageld. Der Mindestlohn soll schneller steigen als bisher.
Hessel [FDP - natürlich] warnte vor einer “rein ideologischen Festsetzung” des Mindestlohns. Ein solches Vorgehen würde “Arbeitsplätze und den Wirtschaftsstandort” gefährden.
So wie schon bei Einführung des Mindestlohns propagiert…vielleicht ist gerade die Angstmacherei davor und nicht die Erhöhung des Mindestlohns ideologisch?
Wir müssen mal in der gesellschaftlichen Debatte vom “Arbeitsplatz” als abstrakten Begriff weg. Arbeitsplätze die nicht genug bezahlen um dem/der Arbeitenden alles wichtige im Leben zu bezahlen sind nämlich gesellschaftlich irgendwo zwischen nutzlos und schädlich anzusiedeln. Und ich benutze hier übrigens absichtlich auch nicht den Begriff Arbeitnehmer weil diese Umkehr des eigentlichen Arbeitstransfers ebenso ein Teil des Framings ist.
Natürlich ist die Kritik rein ideologisch. Sie geht ja schon von völlig falschen Vorraussetzungen aus: Nämlich genau dem Müll, der hier auch per Titel suggeriert werden soll.
Nein, die Grünen wollen nicht den Mindestlohn auf mehr als 14€ erhöhen (und ja die Lügner, die das gerade mit “politische Entscheidungen an der Kommission vorbei lehnen wir ab!” beantworten wissen das natürlich sehr genau!). Die wollen die Regelung, nach der die Festsetzung erfolgt, an 60% des Medians koppeln. Also ziemlich genau dem, was Experten als Armutsgrenze definieren.
Dass das in der Konsequenz über 14€ Mindestlohn bedeuten würde, liegt nicht daran, dass das irgendein angestrebter Wert ist, sondern dass arbeiten zum derzeitigen Mindestlohn verdammt nochmal ein Witz ist, weil da niemand von leben kann.
So wie schon bei Einführung des Mindestlohns propagiert…vielleicht ist gerade die Angstmacherei davor und nicht die Erhöhung des Mindestlohns ideologisch?
Wir müssen mal in der gesellschaftlichen Debatte vom “Arbeitsplatz” als abstrakten Begriff weg. Arbeitsplätze die nicht genug bezahlen um dem/der Arbeitenden alles wichtige im Leben zu bezahlen sind nämlich gesellschaftlich irgendwo zwischen nutzlos und schädlich anzusiedeln. Und ich benutze hier übrigens absichtlich auch nicht den Begriff Arbeitnehmer weil diese Umkehr des eigentlichen Arbeitstransfers ebenso ein Teil des Framings ist.
Natürlich ist die Kritik rein ideologisch. Sie geht ja schon von völlig falschen Vorraussetzungen aus: Nämlich genau dem Müll, der hier auch per Titel suggeriert werden soll.
Nein, die Grünen wollen nicht den Mindestlohn auf mehr als 14€ erhöhen (und ja die Lügner, die das gerade mit “politische Entscheidungen an der Kommission vorbei lehnen wir ab!” beantworten wissen das natürlich sehr genau!). Die wollen die Regelung, nach der die Festsetzung erfolgt, an 60% des Medians koppeln. Also ziemlich genau dem, was Experten als Armutsgrenze definieren.
Dass das in der Konsequenz über 14€ Mindestlohn bedeuten würde, liegt nicht daran, dass das irgendein angestrebter Wert ist, sondern dass arbeiten zum derzeitigen Mindestlohn verdammt nochmal ein Witz ist, weil da niemand von leben kann.