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Cake day: June 20th, 2023

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  • A little bit offside.

    Today I tried to host a large language model locally on my windows PC. It worked surprisingly successfull (I’m unsing LMStudio, it’s really easy, it even download the models for you). The most models i tried out worked really good (of cause it isn’t gpt-4 but much better than I thought), but in the end I discuss 30 minutes with one of the models, that it runs local and can’t do the work in the background at a server that is always online. It tried to suggest me, that I should trust it, and it would generate a Dropbox when it is finish.

    Of cause this is probably caused by the adaption of the model from a model that is doing a similiar service (I guess), but it was a funny conversation.

    And if I want a infinite repetition of a single work, only my PC-Hardware will prevent me from that and no dumb service agreement.



  • Ich freue mich, wenn du von meinen Worten profitierst, kann den Dank aber auch zurückgeben. Dieses Gespräch trägt hoffentlich einen winzigen Teil dazu bei, dass wir irgendwann nicht mehr in so einer kranken Welt leben, in der Menachen dafür verurteilt werden was sie sind, nur weil ein paar Priviligerte anders sind. Es ist wichtig darüber zu reden. Danke für die Einblicke.

    Ich hoffe du findest bald einen guten Therapeuten, der dich auf deinem Weg unterstützen kann. Alles Gute von ganzem Herzen!

    Hey, und so schwierig dir das in dieser Welt auch gemacht wird, du bist den ersten Schritt gegangen und kannst jetzt endlich du selbst sein. Ich vermute mal, dass ist auch mit viel Aufregung verbunden und bin mir sicher, dass das Positive am Ende haushoch überwiegt. Deshalb nochmal herzlichen Glückwunsch und danke auch, dass ich zumindest ein wenig daran teilhaben durfte.


  • Eventuell wirds Zeit mit einem Therapeuten darüber zu reden.

    Auf jeden Fall. Nicht weil du krank wärst oder irgendwie flasch, sondern einfach weil du eine ihne Zweifel ereignisreiche Lebensphase durchmachst, in der es viel zu bewältigen gilt und in der man besonders anfällig für Selbstzweifel und ähnliches ist.

    Ich mein das seltsame darin ist, dass ich normalerweise gehemmt bin über privates und persönliches zu reden oder zu schreiben. Also wieso geht das dann über dieses hier? Das kann doch nur bedeuten das ich das ganze nur Spiele… seit einer langen Zeit… jaja.

    Im Gegenteil. Es ist einfach etwas anderes mit einer anonymen Person aus dem Internet zu sprechen als mit Personen die man kennt. Außerdem fühlt es sich natürlich gut an über etwas zu sprechen, was man lange zurückgehalten hat.

    Und, dass die Damen-Klamotten, die ich mir eben anprobiert habe und gekauft habe, passen ist reiner Zufall. Jaja!

    Wir Menschen sind Meister darin uns selbst zum Zweifeln zu bringen. Das heißt nicht, dass diese Zweifel berechtigt wären. Oft ist eher das Gegenteil der Fall. Große Teile der Gesellschaft haben jahrzehntelang dir und anderen eingeredet, dass es falsch wäre Klamotten zu tragen, die laut ihnen nicht zu dir passen. Das jeder Hang dazu eine verwirrte Entscheidung wäre, allerhöchstens eine fehlgeleitete Phase. Dass du erkannt hast, dass du dich trotz alledem unter all diesen Zweifeln und kritischen Stimmen besser fühlst, wenn du Frauen-Kleidung trägst, zeigt doch nur, dass es viel mehr als eine Phase, eine Irrung oder ähnliches ist.

    Nochmal zum Thema Therapie. Ich bin zwar nicht Trans oder sonst wo im LGBTQIA+ Spektrum, aber ich habe andere nur begrenzt vergleichbare Erfahrungen gemacht, die mich immer wieder zum Therapeuthen geführt haben (ADHS, Autismus-Spektrum, ect.). Kein Therapeuth, wie gut er auch ist, wird mit einem Fingerschnipsen all deine Zweifel und Co aus der Welt schaffen, aber er kann dir Schritt für Schritt helfen, besser damit klar zu kommen. Das ist harte Arbeit, aber sie lohnt sich. Such dir jemanden, mit dem du gut klar kommst (auch ein Therapeuth passt nicht immer, notfalls braucht es mehr als einen Anlauf, auch wenn das aufgrund der Verfügbarkeit extrem aufwändig ist) und lass dich drauf ein. Das sind alle Tipps, die ich dir geben kann.

    Du weißt es selber, aber es schadet nicht sowas immer wieder zu hören: Du bist nicht falsch, weil Teile der Gesellschaft dich so sehen, du liegst nicht falsch, weil teile der Gesellschaft dich nicht verstehen und es ist völlig normal, dass es eben diese Teile der Gesellschaft in deinen Kopf schaffen und dich dazu bringen dich in dieser Sache immer wieder selbst zu hinterfragen. Das heißt nicht, dass sie recht haben!



  • Wow. Danke für diese offenen Worte. Ich kann mir kaum vorstellen, wie dieser Prozess für dich ist und diese Einblicke helfen ungemein (natürlich wird das vermutlich jeder auf seine eigene Art und Weise erleben).

    Konfrontation ist entscheidend, denke ich. Die meisten Menschen sind meiner Auffassung nach Trans-Menschen und LGBTQIA+ im Allgemeinen voreingenommen, weil ihnen genau diese Konfrontation fehlt (natürlich gibt es dazu auch einfach viele viele Arschlöcher, aber das ist eine andere Baustelle). Selbst die, die rational tolerant sind, können davon profitieren, einfach weil es ein Stück weit weniger fremd ist. Ich kann da nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen, aber mich hat ein diverserer Umgang definitiv positiv verändert.

    Im besten Fall werden Geschichten wie die deine irgendwann alltäglich sein, aber um dem näher zu kommen ist es unglaublich wichtig, dass du sie teilst. Zumindest solange du dich damit gut fühlst, was natürlich von denen abhängt, die zuhören.

    Auf jeden Fall habe ich großen Respekt vor dir und wünsche dir alles gute. Es wird vermutlich auf deinem Weg Leute geben, die dir eine Hilfe sind und welche die dir nur schaden. Du weißt wen du loswerden musst.

    Edit: Ich merke gerade, dass man meinen Text auch so verstehen könnte, dass es irgendwie deine Pflicht wäre auf andere Menschen zuzugehen und sie aufzuklären. So meinte ich das natürlich nicht. Ich wollte mich einfach nur bedanken, dass du einen Teil deiner Eindrücke mit mir teilst.


  • Ich meine mich zumindest bei Reddit an einige Diskussionen zu dem Thema zu erinnern. Nicht so häufig wie das Thema Heilpraktiker, das zugegebenermaßen deutlicher polarisiert, aber wenn du einen entsprechenden Artikel oder eine vernünftige Studie dazu postest, würde ich darauf setzen, dass einigen nur zu gerne auf das Thema anspringen.

    Man kann durchaus Kritik an der Medizin oder der Wissenschaft im Allgemeinen üben, ohne dass man deswegen Dinge wie Homöopathie positiver sieht und ich denke, auf viele hier wird das zutreffen.

    Ein entscheidender Unterschied ist auch, dass das eine eine Fehlentscheidung eines Mediziners ist und das andere im Prinzip eine Betrugsmasche, mit der einige Millionen verdienen (subventioniert vom Staat und oft verteidigt von der Gesellschaft). Dass sowas mehr Empörung provoziert ist klar, was natürlich nicht heißt, dass Fehlentscheidungen in der Medizin auf die leichte Schulter zu nehmen sind.


  • Mir ist das zu einfach: Globuli => Querdenkerei => Faschos wählen. Als wäre das jetzt eine lückenlose Kausalkette (was du Fakten nennst). Das ist doch nicht differenziert.

    Du unterstellst mir eine Gleichstellung, ich habe schlicht darauf hingewiesen, dass all diese Sache auf Irrationalität beruht. Irationalität als Idiotie zu bezeichnen ist in mancherlei Hinsicht überspitzt und in einigen Fällen sicher zutreffender als in anderen.

    Und für mich bitte nochmal zum mitschreiben: Wo hat diese Instanz (die Sendung mit der Maus) Unsinn erzählt? Ich habe den Volksverpetzer-Artikel mehrfach gelesen, aber es ging doch nie um eine Behandlung von Homöopathie in einer Sendung. Also wo soll diese Desinformation durch die Maus verbreitet worden sein? Sehe ich nicht.

    Sie hat Kinder der Desinformation seitens eines Konzerns ausgesetzt, der jede Menge Geld damit verdient, und das ohne es in einen Kontext zu setzen. Siehst du ernsthaft kein Problem damit?


  • Ich meine, guck dir dochmal die Fakten an. Die Wahlumfragen, die Liebäugelei mit Homöopathie und Co, ect…

    Ein Großteil unserer Gesellschaft besteht aus Idioten. Daran haben diverse Interessensverbände (auch die die Homöopathie bewerben) sehr lange gearbeitet. Und weil wir diese hofiert haben, statt uns zu wehren, sind wir an dem Punkt angelangt, an dem wir nun sind.

    Das Problem hier ist nicht, dass die Kinder sich diese Fabrik ansehen durften, das Problem ist, dass ihnen der Kontext nicht vermittelt wurde. Kinder lernen. Sie urteilen natürlich auch, aber wenn ihnen eine Instanz, die als vertrauenswürdig gilt, Unsinn erzählt, dann glauben sie den auch häufig. Das ist ganz normal und der Grund, wieso die Kindererziehung und -aufklärung mit einer gewissen Verantwortung herkommt.


  • Funfact: Placebos wirken teilweise sogar wenn man weiß das es ein Placebo ist.

    Aber auch so können wir Ärzte gerne Zuckerkügelchen verschreiben lassen, die nicht als Globuli gelabelt wurden, wenn das laut Arzt die beste Behandlung ist. Müssten wir nur einen rechtlichen Rahmen für schaffen. Das Problem ist, dass sich Homöopathie in Konkurenz zur Medizin stellt und diese und andere evidenzbasierte Methoden gezielt angreift und diffamiert. Das ist widerum gefährlich.


  • Noch befremdlicher als Homoöpathie Gläubige finde ich allerdings den fanatischen Eifer - ja geradezu Hass - mit dem manche Menschen einen persönlichen Kreuzzug gegen diese Kuriosität zu führen scheinen.

    Ich denke diese gesamte Kommentarspalte dient ziemlich gut als Gegenargument. Natürlich mag es Menschen geben, die über das Maß der Rationalität hinaus gehen, aber nimmt man den Großteil der Kommentare hier, sieht man, dass die Kritik rational und stichhaltig untermauert ist.

    Selbstverständlich ist dieser Faden keine Abbildung der Gesellschaft, aber zumindest im Kontext des Artikels und der User hier, finde ich deinen Vorwurf ehrlich gesagt etwas problematisch. Ich habe mich - wie viele hier offensichtlich - durchaus ausgiebig mit Homöopathie beschäftigt und das so unvoreingenommen, wie es mir möglich war (dass wir immer subjektiv denken, ist klar, aber man kann sich zumindest immerzu hinterfragen) und es gibt einfach Aspekte an und im Umfeld der Homöopathie die extrem problematisch sind und Kritik verdienen. Und genau diese Kritik wird ziemlich fair und differenziert unter deinem Kommentar und denen anderer behandelt. Blinden Hass suche ich hier eher vergeblich.


  • Du. Jeder soll machen woran er Spaß hat. Das Problem ist der Anspruch unwissenschaftliche Dinge als wissenschaftlichen Fakt zu verklären. Es gibt derart viele in betrügerischer Absicht erstellte und verbreitete Studien (die dem wissenschaftlichen Anspruch nicht genügen), bzw. Meinungsbefragungen, die zu Studien erklärt werden, ect… Da wird mit viel Geld Wissenschaftsfeindlichkeit gefördert, was auch den ganz und gar nicht harmlosen Leochtgläubigen, wie z.B. die die den Klimawandel oder das Coroanavirus leugnen vortrieb verleiht.

    Wissenschaft ist sicher nicht perfekt und macht auch Fehler. Allerdings arbeitet sie mit Wahrscheinlichkeiten, was zu großen Missverständnissen führt. Dinge können eintreffen, auch wenn die Wahracheinlichkeit dagegen spricht. Es ist nur unwahrscheinlich. Im Falle von Homöopathie ist es wirklich extremst unwahrscheinlich, dass an den Heilsversprechen dahinter irgendetwas dran ist. Das ist nicht kontrovers, das ist nicht umstritten, das ist in etwa so sicher, wie beim russischen Roullette mit allen Kugeln auf einen Schuss zusetzen (und selbst Ladehemmungen wären wohl wahrscheinlicher als das was die Homöopathie verspricht).

    Das sollte eigentlich jeder erkennen, der sich damit beschäftigt. Die Heilsversprechen sollten eigentlich für jeden, der sich 5 min mit der Theorie dahinter beschäftigt, unsinnig klingen. Das ist auch Okay, man darf trotzdem dran glauben, so wie Milliardene Menschen imaginäre Freunde haben die Dornbüsche und andere Dinge anzünden, sei mir Recht. Dass aber vonseiten der Homöopathie nicht klar zwischen Glauben und Wissenschaft getrennt wird, ist mehr als nur problematisch.

    Einerseits beschwert sich alles über "big pharma", und da ist auch einiges mehr als grenzwertig. (Wer mal einen Krebspatienten in der Familie hatte oder wie ich einen Parkinson-Erkrankten kann das vielleicht nachvollziehen).

    Das tut mir ehrlich leid, führt aber zu einem zweiten Punkt. Der Großteil der homöophatie praxizierenden nutzen Leute mit solchen Erkrabkungen und ihre Angehörigen eiskalt aus, profitieren finannziell davon und halten sie mitunter sogar von tatsächlich wirksamen Behandlungen ab. Versteh mich nicht falsch. Nichts spricht gegen Placebo und Zuwendung (gerade zweiteres ist ein Faktor, der in der Medizin selbst leider viel kurz kommt und das obwohl die Wirkung dessen durchaus von seriösen Studien unzermauert wurde). Die Konkurrenz zur Medizin, in die sich die Homöopathie bewusst stellt und mangelnde medizinische Ausbildung in Kombination mit fehlender Aufklärung darüber sind verdammt gefährlich. Solange der Heilpraktiker als einziger Beruf unter denen, die rechtlich heilen dürfen (tun viele Heilpraktiker ja auch mit tatsächlichen naturmedizinischen Medikamenten mit erwiesener Wirkung), ein komplett rechtsfreier Raum ohne jede Anforderung oder Standardisierung ist, ist das einfach grob fahrlässig. Natürlich gibt es seriöse Heilpraktiker, die ihre Behandlungen als Beigabe zur Medizin und ohne irgendwelche pseudowissenschaftlichen Märchen vertauschen, die kann der Kunde aber nicht von den Scharlatanen unterscheiden.

    Du sprichst von Hass gegen Homöopathie. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten relativ wenig gegen Homöopathie hätten, wenn sie keine gezielte Gegenaufklärung leistet. Fake News, Wissenschaftlichkeitsfeindlichkeit und sprichwörtlich Schwurbelei sind eine gewaltige Bedrohung im heutigen Leben. Mir zumindest geht es weniger um die Zuckerkügelchen als darum, dass in diesem Fall Kinder mit Theorien indoktriniert wurden, die mehrmaliger wissenschaftlicher Prüfung (kaum ein anderes Thema hat so viel Aufmerksamkeit von der Wissenschaft erhalten, obwohl so eindeutig klar war, dass die erwarteten Prognosen nicht eintreffen) nicht standgehalten haben.

    Eine parallele wäre die Religion. Jeder Erwachsene der daran glaubt, hat dazu das Recht. Von mir aus gerne. Wenn die Religion sich dann jedoch vorgibt wissenschaftlich erwiesen zu sein und jede andere Darstellung gezielt bekämpft, wenn Kinder indoktriniert werden und wenn sie Privilegien fordert, die auch jeden, der nicht daran glaubt, zu Zugeständnissen zwingt, die über den Erhaltnder Religionsfreiheit hinausgehen, dann ist das hochproblematisch.


  • Es wird Stück für Stück kommen. Für die meisten hier wird es sich vielleicht anfangs nur indirekt auswirken, aber für etliche Menschen die diversen Minderheiten angehören, werden es ziemlich schnell im Alltag spüren. Und wenn der Rest das mitmacht, wird die AFD nicht damit aufhören, bis es auch dem Rest an den Kragen geht.

    Und für die Zukunftsaussichten wäre das der Todesstoß. In Deutschland beginnen gerade die Auswirkungen von 40 Jahrzehnten des Konservatismus deutlich Wirkung zu zeigen. Was wir bräuchten wären deutliche Reformen. Ein paar wenige davon hat die Ampel tatsächlich durchgesetzt, was sie stark in Misskredit gebracht hat. Aber lange nichts genug. Eine Koalition aus AFD und Union z.B. wäre quasi suizedal für Wirtschaft und Gesellschaft.




  • Dabei werden dir die derzeitigen Regelungen vermutlich bereits mehr als genug Steine in den Weg legen. Genau deshalb darf die AFD oder Konsorten nicht an die Macht kommen.

    Aber zuallererst alles Gute und herzlichen Glückwunsch. Ich kann mir nur durch Erzählungen aus der zweiten oder dritten Hand zusammenreimen, was du die letzten Jahre durchmachen musstest, aber dem gebührt sicherlich Respekt.


  • Du hast keine Konsequenzen falsch geschrieben.

    Über die Bezahlung von Polizisten kann man gerne reden. Die dürften aber im Vergleich mit anderen in strukturell kritischen Berufen gar nicht mal so schlecht dastehen.

    Mangelnde Wertschätzung gibt es sicherlich von bestimmten Gruppen. Kann sogar sein, dass der durchschnittliche Polizist regelmäßig Fälle erlebt, in denen er im Dienst respektlos von einzelnen behandelt wird (ist irgendwie Teil der Berufsbezeichnung). Auf der anderen Seite werfen sich links und rechts Politiker für sie in die Bresche, damit bloß niemand wagt öffentlich an der Polizei zu zweifeln. Berechtigte und sogar konstruktive Kritik wird als “Generalverdacht” abgetan und einige der stärksten Lobbys dieses Landes geben Rückendeckung. Was die falschen Prioritäten angeht, hängt es sicherlich von der Sichtweise ab. Klar ist jedoch, dass die Gewerkschaften der Polizei die Prioritäten nachhaltig mitbestimmen.



  • Mir ist schon bewusst, dass der social credit weniger mit den Pedants aus der science fiction Literatur zu tun hat, als mit der Schufa. Dennoch guter Artikel.

    Im Kern ist das für mich entscheidende, dass die Auswertung und Aufbereitung privater Daten gewünscht und sogar vorgegeben ist und sich reale Konsequenzen daraus ergeben sollen. Und zwar zu den Bedingungen, die die Regierung Chinas vorgibt. Es ist bsw. sehr gut möglich und sogar wahracheinlich, dass kontroverse politische Äußerungen so geziehlt sanktioniert werden. Allein das sehe ich nicht mit einem Rechtsstaat und einer Demomratie vereinbar.

    Auch wenn sich das System noch im Aufbau befindet und hoffentlich selbst im Vollausbau nie die hier vorherrschenden Annahmen erfüllen wird, ist es dennoch ein erheblocher Missbrauch im Umgang mit persönlichen Daten, zumindest nach unseren Gesetzen.

    Wie gesagt, die USA haben in der Vergangenheit ebenfalls gezeigt, dass sie persönliche Daten missbrauchen, aber sie sind in dieser Hinsicht zum Glück noch einige Schritte hinter China.