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Cake day: June 15th, 2023

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  • Wem schadet Gendern?

    Menschen, die deutsch lernen wollen, was für viele ohnehin schon eine schwere Sprache ist.

    Menschen mit Lese-/Rechtschreibschwierigkeiten.

    Menschen mit anderen kognitiven Einschränkungen.

    Menschen, die, aus welchen Gründen auch immer, auf klare Kommunikation angewiesen sind. (Beispiel: “Bürger” will man nicht mehr sagen, “Bürgerinnen und Bürger” wird in langen Texten irgendwann sperrig, und dann macht man “Einwohnende” draus, klopft sich auf die Schulter weil man “geschickt gegendert” hat und verkennt dabei, dass Bürger und Einwohner zwei verschiedene paar Schuhe sind)

    Aus meiner Sicht ist Gendern nicht inklusiv und schafft darüber hinaus unnötig Probleme.


  • Nur weil die AfD für etwas ist, sollte man nicht gleich unreflektiert dagegen sein (auch eine kaputte Uhr zeigt zweimal am Tag die richtige Zeit an). Sonst nutzen die AfDeppen das früher oder später aus und treiben die anderen Parteien noch mehr vor sich her als sie das leider ohnehin schon tun.

    Und gerade beim Gendern gehen die Meinungen auch im demokratischen Spektrum der Gesellschaft weit auseinander. Etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung findet Gendern nicht gut und das zieht sich eigentlich durch sämtliche Umfragen. (Und bevor jetzt jemand meint, dass die eine Hälfte die Männer sind: es gibt keine signifikanten Unterschiede zwischen Männern und Frauen)

    Also jetzt einfach so zu sagen “die AfD lobt es, deswegen ist es scheiße” ist halt zu einfach.









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    1 year ago

    vorgegebene Schriftart, Zeilenabstand oder sonst ein nixbedeutendes Detail käme es nie in die Schlagzeilen

    Weil es wie du selbst sagst nicht bedeutend ist. Die Gestaltung und den Aufbau – mit Blick auf Standardisierung und Verständlichkeit – vorzugeben ist halt doch noch mal was anderes als den Inhalt und den Ausdruck vorzugeben.

    Wie gesagt, ich bin dafür dass sich jeder so ausdrücken können soll, wie er will. Nur halt bitte nicht anderen aufdrücken – das betrifft sowohl die Befürworter als auch die Gegner des Genderns.