Ein staatliches Startkapital von bis zu 20.000 Euro für alle 18-Jährigen in Deutschland - das schlägt der Ostbeauftragte Schneider vor. Finanziert werden solle dies durch eine höhere Erbschaftssteuer.
Ein staatliches Startkapital von bis zu 20.000 Euro für alle 18-Jährigen in Deutschland - das schlägt der Ostbeauftragte Schneider vor. Finanziert werden solle dies durch eine höhere Erbschaftssteuer.
Ich finde es bei solchen Diskussionen immer wieder interessant, dass immer über eine Erhöhung der Erbschaftsteuer gesprochen wird und nie über eine Abschaffung der Ausnahmen für Betriebsvermögen.
Oder Firmenanteile und Grundstücke nicht unter die Schenkungssteuer steuerfrei machen lassen
Viele zahlen ja keine Steuern weil die seit Geburt alle paar Jahre den steuerfreien Maximalbetrag an der Villa oder der Firma geschenkt bekommen so dass dann bei der Erbschaft selbst nur noch Sachwerte zu verteilen sind
Ich plädiere für beides :)
Naja, ich sehe eine Erbschaftsteuer immer als eine "Notfallsteuer", weil der Staat es nicht gebacken bekommt vermögen zu besteuern. Wenn man Vermögen (Und bei großem Vermögen auch vor allem Vermögenszuwachs) richtig besteuern würde, wäre eine Erbschaftststeuer meiner Meinung nach Überflüssig. Denn das Geld ist dann schon anständig versteuert.
Solange man das nciht geschissen bekommt muss man halt notfällig alle 20 bis 40 Jahre mal zugreifen.
Ich sehe das genau umgekehrt. Die Erbschaftssteuer ist eine der gerechtesten Steuern. Sie besteuert Vermögen, für das der Empfänger nie eine Leistung erbracht hat. Sollen lieber diejenigen, die arbeiten möglichst viel von ihrem Geld behalten.