… und für Kommunen in ganz Deutschland

  • KasimirDD@feddit.de
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    1 year ago

    tl;dr: Das Straßenverkehrsgesetzt sieht keine Staffelung vor, daher gibt es keine Rechtsgrundlage. Ich bin sicher, unser VW-Minister wird das zügig in die Wege leiten …

  • ebikefolder@feddit.de
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    1 year ago

    Warum darf man zwischen Anwohnerparkausweis und anderen unterscheiden?

    Gleicher Preis für alle bitte. Wenn das Parken z.B. 3 Euro pro Stunde kostet, kostet das eben 3 Euro pro Stunde. Warum zahlt ein Anwohner weniger?

    • hh93@lemm.ee
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      1 year ago

      Weil andere Nutzer nur die tatsächlich gebrauchten Stunden abrechnen können während die Anwohner zwar 24/7 das Recht haben dort zu parken das aber (hoffentlich) nicht tun

  • taladar@feddit.de
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    1 year ago

    Die Städte können doch einfach die Parkgebühren verzehnfachen bis Berlin dort reagiert.

  • chris@l.roofo.cc
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    1 year ago

    Was man mit dem ganz Platz anfangen könnte was aktuell für parkenden Autos verschwendet wird. Vielleicht überlegt sich ja der eine oder andere ob er ein Auto wirklich braucht wenn schon der Stellplatz teuer ist.

      • chris@l.roofo.cc
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        1 year ago

        Die haben doch eh eine Garage oder ein Privatparkplatz. Es gibt einfach zu viele Autos. Zu viele Menschen die mehr als einen Viertürer haben in dem sie alleine fahren. Es wird halt mal Zeit, dass man nicht mehr so selbstverständlich den ganzen öffentlichen Platz für Autos verschwendet.

        • the_third@feddit.de
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          1 year ago

          Die haben doch eh eine Garage oder ein Privatparkplatz.

          Das ist ja schon irgendwie der Punkt, woll. Auf der Straße wäre es ihnen egal was das Parken kostet, aber eigentlich stehen die Autos eh in der Auffahrt oder der Tiefgarage. Wobei ich das selbst als Azubi so gehalten habe. Parkplätze in der städtischen Tiefgarage waren nicht so teuer, fünf Minuten zum Auto laufen war okay.

          • DerGottesknecht@feddit.de
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            1 year ago

            Autos sind doch schon jetzt nicht für alle finanziell gangbar. Ist es ein Problem wenn die Kostenschwelle nach oben geschoben wird? Im Gegenzug werden ja andere Formen der Mobilität verbessert.

            • gapbetweenus@feddit.de
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              1 year ago

              Ist es problematisch das Mobilität die Frage von Einkommen und nicht bedarf ist? Versteh mich nicht falsch, ich bin für ne Mobilitätswende mehr zu anderen Fortbewegungsmitteln (hatte selber noch nie ein Auto) - aber wenn diese nur über Regulierung der Kosten stattfindet, so dass sich nur Reiche am ende Autos leisten können, hat es doch ein Geschmäckle.

          • Proweruser@feddit.de
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            1 year ago

            Privatjets auch nur für Reiche. Leben ist ungerecht, aber irgendwie regt man sich darüber nur sehr selektiv auf. Ich persönlich fände ja sehr viel mehr Aufregung angebracht, kann aber nicht so ganz nachvollziehen warum die bei vielen scheinbar beim Auto anfängt und aufhört.

        • ebikefolder@feddit.de
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          1 year ago

          Geht ja in anderen Ländern auch. Auto kaufen nur, wenn man einen Parkplatz nachweisen kann, oder eine begrenzte Zahl von Parkausweisen; wer einen haben will muss eben warten bis einer frei wird.

  • german_summary_bot@lemmy.lemist.de
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    1 year ago

    Zusammenfassung: Viele Städte wollen Sozialtarif beim Anwohnerparken - dürfen aber nicht Stand: 03.07.2023, 20:39 Uhr Mit dieser Änderung könnten Kommunen künftig ihre Anwohnerparkgebühren, die vielerorts kräftig steigen sollen, sozial staffeln. Bundesgesetz verhindert soziale Staffelung Allerdings dürften Städte sozial gestaffelte Gebühren nicht, wie in Freiburg geschehen, per Satzung festlegen, so die Richter des höchsten deutschen Verwaltungsgerichts. Die Stadt Düsseldorf hat beispielsweise bereits einen Grundsatzbeschluss für die Erhöhung der Gebühren gefällt, eine Umsetzung war ursprünglich für den Herbst geplant. Da aber nach dem Urteil ein Sozialtarif nicht mehr möglich sei, müssten die Höhe der Gebühren aber neu abgewogen werden, sagte Düsseldorfs Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU).

    Ich bin ein experimenteller Bot. Wenn du Verbesserungsvorschläge oder Kritik hast, schreibe sie unter diesen Kommentar oder schick mir eine private Nachricht.

  • Tvkan@feddit.de
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    1 year ago

    Eine Änderung des gesetzlichen Rahmens wäre hier dringend notwendig, wird mit Wissing aber wohl schwierig.

    Was für mich aus dem Text nicht klar hervorgeht: Wäre es möglich, hohe Parkgebühren von allen zu verlangen, aber gleichzeitig eine getrennte Pendlerförderung o. Ä. für ärmere Menschen, die aufs Auto angewiesen* sind, einzurichten? Die könnte dann zumindest einen großen Teil der Bedürftigen* auffangen, wäre aber kein völlig unmittelbarer Taschenspielertrick.

    * Grundsätzlich hat man mMn. keinen Anspruch darauf, für nen Appel und n Ei 20qm öffentlichen Raum zuzustellen. Bitte grundsätzlich bitte weniger Parkplätze und einen Sozialtarif, der auch bei Menschen mit weniger Einkommen noch einen Lenkungseffekt hat.

    Auch die FDP im Düsseldorfer Landtag sieht die Forderung des Städtetags kritisch. “Die Digitalisierung bietet hier eine bessere Lösung”, sagt Christof Rasche, verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion in NRW. Gemeint sind etwa Parkleitsysteme, die den Autofahrern direkt einen freien Parkplatz zeigen.

    Warum sind Innovationen bei der FDP eigentlich immer nur für ein stures “weiter so!” gut?

    • the_third@feddit.de
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      1 year ago

      Warum sind Innovationen bei der FDP eigentlich immer nur für ein stures “weiter so!” gut?

      Weil, äh, weil das bezahlt wird von der Lobby der Status-Quo-Inhaber?