Das hier dürfte sie sein: @eskensaskia@mastodon.social

  • Matricaria@feddit.de
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    1 year ago

    Das Online-Netzwerk sei von seinen Nutzern “kostenlos gefüttert, groß gemacht und etabliert” worden und spiele zudem für die öffentliche Debatte in Deutschland, für Politik und Medienwelt eine “erhebliche Rolle”, sagte Esken.

    Das war schon vor der Übernahme von Musk dämlich.

  • Aequitas@feddit.de
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    1 year ago

    Leider gibt es bei Mastodon keine Möglichkeit, die Toots zu sortieren (Zum Beispiel Top 24 hours), sodass man immer alles lesen muss. Also jeden uninteressanten Hirnfurz, den irgendjemand hinschreibt in chronologischer Reihenfolge. Und ich verstehe auch nicht, warum Upvotes nicht angezeigt werden.

    • Holzkohlen@feddit.de
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      1 year ago

      Hä? Dann folg doch niemandem der “uninteressante Hirnfurze” hinterlässt. Glaub du verstehst das Mastodon-Prinzip nicht.

      • Aequitas@feddit.de
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        1 year ago

        Selbst, wenn man nur Toots von Leuten sehen wollte, denen man folgt, müsste man ja auch von denen jeden Beitrag in chronologischer Reihenfolge angucken. Aber vielleicht will ich nur die besten und nicht die neuesten Toots lesen. Es mag sicher Leute geben, für die ist das gut ist. Und ich habe nichts dagegen, dass Toots auch nach Neu sortierbar sind. Aber warum kann ich mir nicht einfach ein best of anzeigen lassen?

        Zudem ist mir auch eigentlich egal, was meine gefolgten Accounts posten. Ich will die global relevanten Posts und wenn überhaupt die relevantesten meiner Instanz angezeigt bekommen. Nicht die neuesten und nicht einfach die aus meinen Listen. Und warum werden die Likes nicht angezeigt? Das heißt, ich muss jeden Toot angucken um zu erkennen, ob da überhaupt was relevantes enthalten ist.

        Hier zu behaupten, ich würde das Prinzip nicht verstehen und Mastodon deshalb kritisieren kann man machen. Ändert aber nichts daran, dass meine Nutzungserfahrung auf Twitter wegen genannter Punkte für mich deutlich besser war und Mastodon keine gleichwertige Alternative für die meisten darstellt.

        Es will kein Twitter sein und das ist okay. Aber dann sollte man es auch nicht als Alternative dafür bewerben.

  • UESPA_Sputnik@lemmy.world
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    1 year ago

    Wie steht ihr eigentlich zu einem “öffentlich-rechtlichen” Pendant zu Mastodon/Twitter, Lemmy/Reddit usw.? Also Dienste, die nicht von einem Unternehmen betrieben werden sondern von der öffentlichen Hand. Gerade Politiker, Behörden usw. würde ich eher dort sehen wollen, anstatt dass sie über Dienste von privaten Unternehmen (z.B. Twitter) oder Einzelpersonen (z.B. Mastodon) kommunizieren.

    Im Grunde also ein öffentlicher Raum, nur eben in der analogen Welt. Müsste natürlich technisch mit den Diensten privater Anbieter mithalten können.

    • Mopswasser@feddit.de
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      1 year ago

      Haha ich stelle mir ein von SAP und T-Systems angeführtes Konsortium voller Brioni-Träger vor. Bitte, bitte nicht. Wir haben den ohnehin viel zu teuren öffentlichen Rundfunk, auf dem uns unsere Politiker und Behörder erreichen können.Im Katastrophenfall kann das Mobilfunknetz für wichtige Mitteilungen genutzt werden.

    • Matricaria@feddit.de
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      1 year ago

      Wofür braucht man da Mastodon? Eine einfache Webseite inklusive RSS erfüllt den Zweck des Nachrichten versenden viel besser.

      Ich kann jedoch verstehen wieso Parteien eigene Instanzen aufsetzen wollen. Die wollen schließlich mit den Lesern diskutieren.

    • Quetzacoatl@feddit.de
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      1 year ago

      Also ein öffentlicher Betreiber muss nicht sein, aber ich erwarte mir die Schaffung der gesetzlichen Rahmenbedingungen, dass sich non-profit-Anbieter etablieren können. Im besten Fall will ich die Verunmöglichung davon, dass das als profitables Business geführt werden kann (dafür ist die allgemeine Diskursfähigkeit bzw. die Agora der Neuzeit zu schade), sondern stattdessen als Community-Projekt, zB mit geförderter Infrastruktur.

      • Fedibert@feddit.de
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        1 year ago

        Interessant fände ich, wenn die ÖRRs das Fediverse nicht nur zum Tröten, sondern tatsächlich auch für das Verbreiten von Inhalten bspw. über eigene Peertube-Instanzen nutzen würden. Damit könnten sie die Entwicklung von Open-Source vorantreiben anstatt eigene teure Mediatheken (die dann auch oft noch buggy sind) zu entwickeln.

    • Haven5341@feddit.de
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      1 year ago

      oder Einzelpersonen (z.B. Mastodon) kommunizieren.

      Die Einzelperson kann auch der Bund / eine Behörde selbst sein und genau das passiert auch schon.

      Dies ist der Mastodon-Server des Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI).

      https://social.bund.de/explore

      Da findest Du THW, BSI, DWD, Zoll, RKI, bpb, Bundesnetzagentur, usw, usf.

        • Haven5341@feddit.de
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          1 year ago

          Oha. Die haben schon vor fast 3 Jahren mit Mastodon angefangen? Da waren sie ja mal ganz vorne mit dabei.

          Und die Kosten scheinen ja auch gering zu sein, wenn ich das jetzt auf den ersten Blick richtig interpretiere. Klar kommt da noch ein bisschen Administrationsaufwand hinzu aber das wird den Kohl auch nicht wirklich fett machen.

  • MadMaurice@discuss.tchncs.de
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    1 year ago

    Das Online-Netzwerk sei von seinen Nutzerinnen und Nutzern “kostenlos gefüttert, groß gemacht und etabliert” worden

    Das klingt geradezu als kämen da bald horrende API-Preise. Soll schon passiert sein sowas.

    • state_electrician@discuss.tchncs.de
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      1 year ago

      Na ja, das klingt jetzt doch etwas unwahrscheinlich. Milliardäre haben doch genug Geld und durch den Trickle-Down-Effekt und unvermeidlichen Philantropismus kommt das alles bei uns an, das ist doch allgemein bekannt.