Rund 97 Prozent der Mitglieder sprachen sich in einer Urabstimmung für längere Arbeitskämpfe bei der Deutschen Bahn aus.

Die sind wohl sehr schlecht auf den Vorstand zu sprechen.

  • AlexS@feddit.de
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    1
    ·
    edit-2
    10 months ago

    Die Forderungen sind schon krass, man könnte sagen utopisch:

    • Arbeitszeitverringerung für Schichtarbeiter von 38 auf 35 Stunden bei vollem Lohn. (+8,6 %)
    • zudem 555 Euro mehr im Monat (+17,3 %)
    • sowie eine Inflationsausgleichsprämie (+3,2 %)
    • bei einer Laufzeit von einem Jahr.

    Das sind heftige +31,4 %.

    Die Vorstände haben sich einen unverschämten Schluck aus der Pulle gegönnt, aber auch dagegen sollte die Regierung als Eigentümer intervenieren.

    Schließlich ist die Deutsche Bahn defizitär und hochverschuldet (30 Mrd. Euro). Und unpünktlich.

    • trollercoaster@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      7
      arrow-down
      2
      ·
      edit-2
      10 months ago

      Was ist daran utopisch? Der Vorstand konnte sich ja auch einen fetten Bonus genehmigen, warum sollen da die Leute, die die Arbeit machen, nichts vom Kuchen bekommen?

    • lulztard@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      5
      arrow-down
      1
      ·
      9 months ago

      Hätten das zehnfache verlangen sollen um Raum für Verhandlungen zu haben. Wenn sich Vorstände Megayachten leisten können, dürfen sich ihre Knechte ruhig Urlaub leisten können.

    • DeltaSix@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      2
      arrow-down
      2
      ·
      10 months ago

      Sehe ich ähnlich. Normalerweise solidarisiere ich mich schnell, aber bei den Forderungen… Das ist aus meiner Warte schon deutlich überzogen und unrealistisch.

      Ich werde einfach auf die gesamte Bahn sauer sein.